Gärtringen>>Jagdpolitik

Die Jagd, kol. Kupferstich, 64 x 73 mm; Abb. aus „Neuer Leipziger Orbis pictus“, Leipzig, 1811, S. 104/105. In der Quelle findet sich dazu folgende Beschreibung: „Der Jäger liefert uns in unsre Küchen nicht nur das edle Wild, sondern er sucht auch das schädliche auszurotten, und besorgt noch überdieß die Forsten, welche bekanntlich das so nöthige Nutz= und Feuerholz liefern. Das Recht, Wild zu schießen, hat nicht ein jeder Feldbesitzer. Gewöhnlich übt es der Fürst aus, und Gutsbesitzer, welche damit belehnt sind. Viele derselben haben nur die niedre Jagd, zu welcher Hasen und andre kleine Thiere gehören. Hirsche, Auerochsen, Bäre u.s.w. machen die große; Schweine, Rehe, Wölfe u.a. die mittlere Jagd. (S. 106); (Bild: Pictura Paedagogica Online)

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