Von 1788 bis kurz vor dem 2. Weltkrieg galt in der Gültsteiner Peterskirche diese genau festgelegte Kirchenstuhlordnung:
Empore: (1) Magistrat (Gemeinderat); (2) Schultheiß; (8) Besitzer des hirsauischen Pfleghofes (Familie Wurster) + Pflegkastenknecht; (10) verheiratete und ledige Männer.
Erdgeschoss: (3) Schultheiß + Magistrat von Mönchberg; (4) Witwe von Pfarrer Haas + Frau des Schulmeisters (später: Konfirmanden); (5) Familie des Pfarrers + des Schultheißen; (6) Familie des Kochmüllers; (7) Familie des Dorf-Unsöldmüllers; (9) unkonfirmierte Schüler + Schulmeister. (Aus: Die Peterskirche in Gültstein. 1091 – 1991, Herrenberg 1991, S. 73) Diese Seite drucken Fenster schließen |