Seite1

Immer wenn auf einer der Seiten dieser Präsentation eine Schaltfläche mit dem Schriftzug

"klicken"

erscheint, klicken Sie ihn bitte an.

Sie können damit den zeitlichen Ablauf der Präsentation selbst bestimmen. Manche anderen Bewegungen laufen automatisch ab. Bei umrahmten Textteilen fahren Sie bitte mit der Maus in diesen Rahmen.

Der Stein von 1708 hier links ist ein ganz außergewöhnlicher Grenzstein - von einer Art, die nur noch sehr selten zu finden ist: Denn dieser Stein dokumentiert eine ehemalige Jagdgrenze, die sich einst quer durch den nordwestlichen Teil des heutigen Kreises Böblingen zog. Für die damals Betroffenen - auf unseren Kreis bezogen: Malmsheimer, Hausener und vor allem Merklinger - war diese Jagdgrenze eine bedeutende Grenze, vor allem weil sie ein immerwährendes Ärgernis darstellte.

Betrachten wir zuerst den Verlauf dieser Grenze - bitte klicken Sie dazu.

Man sieht, dass diese Jagdgrenze unabhängig von poli-tischen Grenzen verlief. Sie verlief vom Westen aus badi-schem Gebiet heraus - hinein in altwürttembergisches Gebiet. Wir müssen also klären, für wen diese Jagdgrenze gegolten hat. Dazu schauen wir uns den östlichen Teil dieses Grenz-verlaufs - im sogenannten Tiefental - etwas genauer an...