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Autor: Dr. Michael Geyer | ||||||||||||||||||||||||||||
Der Rassismus ist ein zentraler Bestandteil der NS-Ideologie. Dieser richtet sich einerseits gegen die in den Augen der Nationalsozialisten minderwertigen Rassen wie Juden, Zigeuner, Slawen etc. andererseits aber auch gegen die sogenannten Arier selbst, denen eine Höherzüchtung verordnet wird. Dies heißt, dass Menschen mit minderwertigem Erbgut bzw. mit Erbkrankheiten von der Fortpflanzung auszuschließen sind. Das vorliegende Quellenmaterial soll bei der Behandlung dieses Themas Hilfestellung leisten und einen konkreten Blick in die Arbeitsweise der Nationalsozialisten erlauben.
Das Material umfasst 13 Originalquellen, deren Inhalte kurz umrissen und in thematisch sinnträchtiger Reihenfolge angeordnet sind. Sie stammen aus dem Kreisgebiet. Aus Gründen des Datenschutzes wurden Orts- und Personennamen unkenntlich gemacht. In welchem Umfang und mit welcher Intensität die jeweiligen Quellen im Unterricht behandelt werden, hängt von der jeweiligen Schulart, Lerngruppe und Vertiefungsintention ab. Die rechtliche Grundlage: Gesetz zur Verhütung erbkranken Nachwuchses vom 14. Juli 1933
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Veröffentlichung mit freundlicher Genehmigung von Dr. Michael Geyer
Internet-Links zum Thema Zwangssterilisation im Dritten Reich Eine Version des Gesetzes zur Verhütung erbkranken Nachwuchses vom 14. Juli 1933 mit den Änderungen vom 26. Juni 1935 und vom 4. Februar 1936 finden Sie hier http://www.verfassungen.de/de/de33-45/euthanasie33.htm Ensheim Homepage – Zwangsterilisationen während der NS-Diktatur Diese Seite drucken |
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